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"Den Naturpark bekannter machen"
Geschäftsführer Wolfgang Geißner hat zwei neue Mitarbeiter: Michaela Wölfel und Christoph Hurnik - Neue Geschäftsstelle in Sicht.
Pottenstein.
Von Klaus Altmann-Dangelat und Udo Güldner
Das Jubiläumsjahr des Naturparks, der vor einem halben Jahrhundert gegründet worden ist, neigt sich seinem Ende zu. Im Jahr des 50. Geburtstages gab es neben der Umbenennung in "Naturpark Fränkische Schweiz-Frankenjura" viele gute Nachrichten, vor allem in finanzieller Hinsicht.
Für Geschäftsführer Wolfgang Geißner, der 22 Jahre lang für den Naturpark tätig ist, gibt es endlich personelle Verstärkung. Geißner wird noch zwei Jahre im Amt sein. Dann soll sich der 36-jährige Christoph Hurnik eingearbeitet werden, um die extrem vielfältigen Aufgaben im Naturpark weiterführen zu können.
Der in Effeltrich gelernte Landschaftsgärtner kann (nach einem Studium zum Umwelt-Ingenieur in Weihenstephan-Triesdorf und Tätigkeiten in der Unteren Naturschutzbehörde in Ebermannstadt) bereits umfangreiche Kenntnisse vorweisen."Ich habe mich um Bauangelegenheiten, die Heckenpflege, Landschaftsschutzgebiete und die Fragen der Aufforstung und Rodung gekümmert", so Hurnik, der aus Lüneburg stammt, aber seit 26 Jahren in Walberla-Nähe mit einer kleinen Firma Vorgärten und Außenanlagen "grün statt grau" gestaltet.
Vermarktung der Produkte der Region geplant
Für den Naturpark hat er bereits an der Vorbereitung der Jubiläumsausstellung mitgearbeitet. Hurnik will sich im kommenden Jahr an die Umsetzung einer Idee von Wolfgang Geißner machen: Es geht um die Vermarktung der Produkte der Region. "Es soll kein Buch werden, wir stellen uns eher ein Faltblatt vor, auf dem die Informationen zu finden sind." Hurnik will sich auch dem Projekt Öko-Modellregion widmen. Geißners Stellvertreter wird sich ab Mitte des Jahres auch mit den neu einzustellenden Naturpark-Rangern befassen. Bei einer Fachtagung in München wurde über dieses gesprochen. "Dort wurde uns die ersten Erfahrungen in anderen Naturparks berichtet." Hurnik befasst sich auch jetzt schon mit dem geplanten Umzug innerhalb von Pottenstein in die Magerscheune. "Dazu finden bald die ersten Gespräche statt." Wegen der Gestaltung des neuen Infozentrums soll eine Studie angefertigt werden, "die wohl im Herbst fertig sein soll".
Michaela Wölfel ist ausgebildete Erzieherin, Naturpädagogin sowie Natur- und Landschaftsführerin. Sie ist die Assistentin der Geschäftsführung tätig, wenn sie nicht ihrem Ehemann Jürgen in dessen Zimmerei in Obertrubach hilft. Sie will die Wahrnehmbarkeit des Naturparks in der Öffentlichkeit verbessern und dafür speziell Kindergärten und Schulen ansprechen. "Den ganz Kleinen muss man zeigen, welche Naturschönheiten wir um uns herumhaben, die es zu erhalten gilt." Schließlich häufen sich hier im Norden Bayerns die Biotope und Geotope, wohl wegen der doch sehr kleinteiligen Landschaft. So bieten die Felsüberhänge einen Lebensraum, in deren Wind- und Lichtschatten sich seltene Pflanzen wie das Scharfkraut ansiedeln. "Das sieht nicht sehr spektakulär aus, ist es aber."
Wölfel, die in Pegnitz geboren wurde und bereits in Soranger gelebt hat, möchte sogenannte naturpädagogischen Projekte ins Leben rufen. Um die Kinder für ihre Umgebung zu sensibilisieren - und um den Naturpark bekannter zu machen. "Denn eines ist klar, über die Kinder erreicht man auch die Eltern, die sich dann mit der Natur und die Heimat auseinandersetzen."
Der Naturpark kann sich, so Geißner, aber auch weiterhin auf die ehrenamtlichen Mitarbeiter wie beispielsweise Dieter Preu aus Neunkirchen, verlassen.
Der Mitbegründer des Naturparks hat sich einen Ruf als Fachmann für Höhle und Karst erarbeitet und ärgert sich besonders über all die, "die in Höhleneingängen feiern und ihrem Urtrieb frönen und Feuer machen." Damit schade man aber der Tier- und Pflanzenwelt und verschandele die Sehenswürdigkeit. Mit den Sportkletterern hingegen hat man sich auf Felssperrungen verständigt, damit im Frühjahr die Uhus und Wanderfalken in aller Ruhe ihren Nachwuchs ausbrüten können und man ihnen nicht ständig ins Nest schaut.
veröffentlicht am 14.03.2016
11. Höhlenführerschulung: 24 neue Höhlenführer!In den nächsten Tagen öffnen die sechs Schauhöhlen im Jura wieder ihre "Tore zur Unterwelt", um den Besucher fachkundig in das Reich der Tropfsteine und Märchenpaläste unter Tage zu geleiten.
veröffentlicht am 15.11.2017
Pottenstein. Unterwegs im Naturpark Fränkische Schweiz – Veldensteiner Forst – hier kann jeder etwas erleben. Raus aus dem Alltag, rein in die Natur, eintauchen in die Vielfalt der Wahrnehmungen und Beobachtungen: Das frische Grün der Wiesen, der gurgelnde Bach am Wegesrand, die kühle Luft beim Eintreten in den Wald oder das rhythmische Hämmern eines Spechtes.
veröffentlicht am 01.12.2019
Advent Advent … auf den Naturparkhöfen in der Fränkischen Schweiz.
veröffentlicht am 06.10.2019
Auf der Obstwiese der Familie Schmitt findet am 6. Oktober 2019 in Oberehrenbach das Apfelfest statt. Ab 11 Uhr präsentieren regionale Anbieter und verschiedene Kunsthandwerker ihre Produkte.
veröffentlicht am 22.02.2021
Auch auf dich kommt´s an! Rücksichtsvoll durch den Winter in Bayern
veröffentlicht am 28.09.2017
AUFSESS„Im Naturpark herrscht Aufbruchsstimmung.“ Dies sagte der Heiligenstädter Bürgermeister Helmut Krämer in seiner Eigenschaft als Wahlleiter bei der Mitgliederversammlung des Vereins Naturpark Fränkische Schweiz – Veldensteiner Forst im Brauereigasthof Rothenbach. Wie kaum anders zu erwarten wurde die komplette Vorstandschaft im Amt bestätigt. Vorsitzender bleibt der Forchheimer Landrat Hermann Ulm, sein Stellvertreter sein Bayreuther Amtskollege Hermann Hübner und Schatzmeister Pottensteins Bürgermeister Stefan Frühbeißer der in Abwesenheit wiedergewählt wurde. Anwesend waren 33 stimmberechtigte Mitglieder.
veröffentlicht am 28.09.2017
AUFSESSDer Nürnberger Dieter Preu ist nicht nur Referent für den Arbeitskreis Höhle und Karst im Naturpark Fränkische Schweiz – Veldensteiner Forst sondern nun auch Naturparkbeauftragter für den Abriss der Naturpark eigenen Waldschänke am Wildgehege Hufeisen im Veldensteiner Forst. „Projektleiter Waldschänke“ heißt Preus genaue Bezeichnung, um genau zu sein. In dieser Eigenschaft präsentierte Preu, der sich selbst als „Totengräber der Waldschänke“ bezeichnete, während der Mitgliederversammlung des „Naturparkvereins“ eine Powerpoint Präsentation mit dem Titel „Drei weinende und ein lachendes Auge“.
veröffentlicht am 15.01.2016
Aussichtspunkt in Osternohe saniert!Der Aussichtspunkt an der Osternoher Schloßbergruine hat einen neuen Treppenaufgang erhalten. Auch die Sichtachse zu den Ruinenresten wurde entbuscht und vom Tal aus ist dieser herrliche Aussichtspunkt nun schon von weitem wieder gut erkennbar geworden.
veröffentlicht am 24.07.2020
Weitere Finanzierung von Artenschutz, Landschaftspflege und naturverträglichem Tourismus wichtig
veröffentlicht am 18.06.2018
Pottenstein – Seit 2001 lädt das Bayerische Umweltministerium alljährlich Naturführer aus Vereinen, Verbänden, Bildungseinrichtungen, Behörden und Kommunen dazu ein, den Menschen die heimische Naturvielfalt auf spielerische und erlebnisreiche Weise näher zu bringen. Eine dieser Veranstaltungen fand auch in Pottenstein/Oberfranken statt, wo der Magerrasen an den steilen Hängen den Lebensraum für die „Gewöhnlichen Gebirgsschrecke“, einer vom Aussterben bedrohten Heuschreckenart ist.
veröffentlicht am 01.07.2017
Naturpark Fränkische Schweiz – Veldensteiner Forst Bizarre Felsformationen, geheimnisvolle Höhlen und endemische ArtenAtemberaubendes Naturerlebnis in einem der größten Naturparks in Deutschland
veröffentlicht am 26.11.2019
Der Naturpark Fränkische Schweiz - Frankenjura ist die Hochburg der schönen Orchideen. Nicht nur deswegen ist die Pflanze sehr begehrt und damit in Gefahr.
veröffentlicht am 29.03.2019
Alle Jahre wieder strömen die Pflanzenliebhaber nach Hohenstadt in den sogenannten Christrosenwald um ein paar Bilder von den ersten Blühpflanzen in der Natur zu machen und sich aber auch an der Blütenpracht zu erfreuen. In der Frühlingssonne, ausgangs des Winters ist der bunte Blütenteppich sehr beeindruckend.
veröffentlicht am 02.09.2019
Erdflöhe, Spinnen und Rehböcke - auch der Hopfenanbau kennt Schädlinge und Probleme durch die Trockenheit. Mehr wissenschaftlich erprobte Mittel wünscht sich der weltweit größte Biohopfenanbauer Friedrich. So probieren sie selbst. Das Treffen mit Hopfenanbauern, selbst aus Südtirol, mit Hopfenhandelsvetretern und Politikern war Appell und Erfahrungsaustausch zugleich.
veröffentlicht am 15.09.2022
Zwei Wochen ging es vor allem auf unseren Social-Media-Kanälen rund um das Thema Wald.
veröffentlicht am 30.05.2017
Der Frauenschuh bei Lichtenegg Wohl einmalig in der Region ist der Orchideenbestand rund um die Burgruine Lichtenegg am Rand des Nürnberger Landes. Derzeit beginnt gerade die Blüte des auf der roten Liste stehenden Frauenschuhs, der wohl bekanntesten Art der heimischen Orchideen, berichtet der Lichtenegger Schloßwirt, Hans Raum und ergänzt dabei, "unser Telefon läutet ständig und meine Frau Nina und Tochter Anna-Maria geben geduldig Auskunft". Wenn er selbst ein Gespräch annimmt und die Frage lautet, "blühen die Orchideen schon", ist stets mit der Gegenfrage von ihm zu rechnen, "ja welche meinen sie denn?".
veröffentlicht am 03.03.2016
Der Märzenbecher steht in voller Pracht!Der Märzenbecherwald bei Algersdorf, direkt am Fränkischen Gebirgsweg gelegen, ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Mittlerweile stehen bereits über die Hälfte der streng geschützten Märzenbecher in voller Blüte und bereits seit Tagen findet man dort auch immer wieder Fotografen und Naturliebhaber die diese bewundern.
veröffentlicht am 06.02.2020
Am Donnerstag, 06.02.20, war der Naturpark Fränkische Schweiz – Frankenjura auf dem Infotag der Naturparke im Bayerischen Landtag in München zu Gast. Jeder der 19 Bayerischen Naturparke präsentierte sich mit einem Stand mit Informationen zu den Kernthemen und regionalen Köstlichkeiten. Dabei ging es vor allem um den Austausch zwischen Landtagsmitgliedern und den Naturparken.
veröffentlicht am 18.12.2019
Am 10.12.2019 haben sich Biberberater aus dem gesamten Naturparkgebiet und Horst Schwemmer, der Bibermanager für Nordbayern, im Rangerbüro eingefunden, um sich mit dem Naturpark-Team auszutauschen und zu überlegen, wie der Naturpark ihre Arbeit unterstützen kann. Abgerundet wurde das Treffen durch eine Exkursion ins Ailsbachtal, zu einem der schönsten Biberreviere im Naturpark.
veröffentlicht am 02.11.2022
Im November startet die neue Junior Ranger Ausbildung.
veröffentlicht am 07.01.2020
Wollen Sie mehr über die Geschichte, Kultur, Biologische Vielfalt und Landschaft des Naturparks erfahren oder ein paar der wichtigsten Kletterknoten kennenlernen und ausprobieren? Dann besuchen Sie unsere Wanderausstellung! Zurzeit kann sie im Pfinzingschloss in Feucht besucht werden.
veröffentlicht am 05.04.2020
Seit den Wintermonaten arbeiten die Ranger des Natuparks Fränkische Schweiz-Frankenjura immer wieder an einer vorbildlichen Nisthilfe für Wildbienen. Die Nisthilfe steht am Infozentrum in Muggendorf und die ersten Bewohner dürften inzwischen eingezogen sein.