veröffentlicht am 06.02.2020

Der Naturpark im Bayerischen Landtag

Am Donnerstag, 06.02.20, war der Naturpark Fränkische Schweiz – Frankenjura auf dem Infotag der Naturparke im Bayerischen Landtag in München zu Gast. Jeder der 19 Bayerischen Naturparke präsentierte sich mit einem Stand mit Informationen zu den Kernthemen und regionalen Köstlichkeiten. Dabei ging es vor allem um den Austausch zwischen Landtagsmitgliedern und den Naturparken.

Infotag der Naturparke im Maximilianeum. Naturpark-Rangerinnen Dr. Melanie Chisté und Julia Dummert, Ranger-Beauftragter Leonhard Anwander aus dem Naturpark Fränkische Schweiz-Frankenjura und Dietrich Förster (Geschäftsführer NP Frankenwald) mit dem Umweltminister Thorsten Glauber. ©NP Melanie Chisté

Der Naturpark Fränkische Schweiz – Frankenjura ist einer von 19 Bayerischen Naturparken, die auf dem Infotag der Naturparke im Maximilianeum zu Gast waren. Die Naturparke präsentierten sich mit Infoständen und stellten zwei bis drei Kernthemen aus dem Gebiet vor. Auch regionale Köstlichkeiten wurden vorgestellt. Der Naturpark Fränkische Schweiz - Frankenjura stellte das Kletterkonzept, die Orchideenvielfalt und die Streuobstwiesen am Stand vor. Dazu wurde neben dem „Fränkischen Champagner“ Charlemagner auch Saftschorlen von der Streuobstinitiative Hersbruck gezeigt.

Begrüßt wurden die teilnehmenden Naturparke von der Landtagspräsidentin Ilse Aigner, von Herrn Landrat Anton Knapp (LRA Eichstätt) sowie der Landtagsabgeordneten Tanja Schorer-Dremel. „Gelebter Natur- und Landschaftsschutz gehört in die Mitte politischer Aufmerksamkeit“, so die Landratspräsidentin. Zahlreiche Abgeordnete aus den Bayerischen Wahlkreisen und der Umweltminister Thorsten Glauber nahmen sich im Anschluss noch Zeit für Diskussionen mit den Naturparkvertretern.

Seit 2018 sind durch die Naturoffensive Bayern 40 Rangerinnen und Ranger in den Bayerischen Naturparken eingestellt worden. Sie dienen als Mittler zwischen Mensch und Natur und „erklären die Welt direkt vor unserer Haustür“, wie Tanja Schorer-Dremel treffend bemerkt. Die Rangerinnen und Ranger sind auch wichtige Akteure bei der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Durch gezieltes Informieren wird die Wertschätzung der Natur nachhaltig verbessert.  Für die Zukunft ist vom Freistaat weitere Unterstützung der Naturparke geplant, so sollen unter anderem die Naturpark-Zentren ausgebaut werden.

Presseartikel zum Thema:

 

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