Vor den Toren von Bayreuth, am Rand des Naturparks, thront weithin sichtbar die ehemalige Wehrkirchenburg „St. Marien zum Gesees“ über dem gleichnamigen Ort. Sie gilt auch als „Krone des Hummelgaus“.
Die Kirche liegt auf einem Bergsporn am Fuß des Sophienberges und ist von alten Obstgärten umgeben. Hier wachsen über 300 Obstbäume, darunter zahlreiche, fast verschwundene Sorten.
Der Geseeser Kirchberg ist Teil des Biodiversitätsprojektes der Regierung von Oberfranken zur Sicherung alter Obstsorten. Dabei wurde auch der „Obstlehrpfad“ eingerichtet. Ein Rundweg führt, teils auf steilen Pilgerwegen, durch den historischen Obstgarten.
Schautafeln informieren über:
- Streuobstwiesen als Oasen der Arten- und Sortenvielfalt,
- alte Birnen- und Apfelsorten am Kirchberg,
- Geschichte des Kirchbergs und Entstehung des Obstgartens,
- Nutzung und Pflege des Streuobstbestandes,
- Totholz als Lebensader.