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Rund 160 Millionen Jahre ist es her, da war unsere Gegend von einem relativ flachen Meer, dem „Jurameer“ bedeckt. Abgelagerter Kalkschlamm bildete in gleichmäßigen Schichten den Meeresboden auf dem Schwammriffe wuchsen, die in turmartigen oder kuppelförmigen Gebilden der Meeresoberfläche zustrebten.
Heute begegnen uns diese „Riffe“ als landschaftsprägende Felstürme an den Talrändern und stellen ein Eldorado für Kletterer dar.
Die Schichtkalke, auch Werkkalk genannt, sind ein begehrter Baustoff und werden in den zahlreichen Kalksteinbrüchen im Naturparkgebiet abgebaut.
Bekannt sind die Brüche bei Drügendorf, auf der Hohenmirsberger Platte, bei Gräfenberg, bei Hormersdorf und im Pegnitztal um nur einige zu nennen.
Auch Fossilienfreunde kommen an diesen Orten auf ihre Kosten, allerdings nur dort, wo das „Klopfen“ ausdrücklich gestattet ist.
Der größte Teil der sogenannten „Nördlichen Frankenalb“ ist das Kerngebiet unseres Naturparks Fränkische Schweiz – Frankenjura.