Freizeithöhlen - Höhlenkonzept

Für viele gibt es nichts schöneres, als in einer „Wohnhöhle“ wie der Urmensch am Feuer zu sitzen.

Für viele Romantiker und Liebhaber von ursprünglichen Erlebnissen gibt es nichts schöneres, als in einer „Wohnhöhle“ wie der Urmensch am Feuer zu sitzen.

Die vielen Höhlenportale im Naturpark bieten dazu verführerische Möglichkeiten, mit der Folge, dass diese Objekte zunehmend durch Feuer, Unrat und Wandschmierereien schwer belastet werden.

Dennoch verkennen wir im Naturpark nicht, dass es auch einen gewissen Anspruch in unserer Gesellschaft auf einen Naturgenuss gibt, der obendrein in der Bayerischen Verfassung sogar verankert ist.

Um hier eine praktikable Lösung zu finden, wurde das sogenannte „Höhlenkonzept“ entwickelt, dem folgender Gedanke zu Grunde liegt:

  • Wenn man einige ausgewählte Höhlen zur Nutzung als sog. „Freizeithöhlen“ frei gibt, in denen unter strengen Auflagen gefeiert werden darf, dann werden dadurch die restlichen Objekte im Naturparkgebiet weniger durch wildes Feiern belastet.
  • Die Entwicklung dieses Konzepts steht noch ganz am Anfang, denn es gilt die Belange des Naturschutzes, der Bodendenkmalspflege und des Waldgesetzes zu berücksichtigen.
  • Hier arbeitet der Naturpark eng mit den zuständigen Behörden, den Naturschutzverbänden und der Höhlenforschung zusammen, um geeignete Objekte zu finden und es ist zu hoffen, dass diese „Feierhöhlen“ dann später auch unter Beachtung der Auflagen genutzt werden.
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